WISSENSWERTES
Die Agrinova GmbH ist Ihr professioneller Partner rund um die Bereiche Haus und Garten (z. B. Schädlingsbekämpfung, Gartenpflege). Wir bieten Ihnen nicht nur besondere Produkte zur Bekämpfung von Schädlingen oder zur Pflanzenpflege, sondern möchten Ihnen ebenfalls als kompetenter Berater zu Ihren Fragen zur Seite stehen. Viele Fragen können wir Ihnen natürlich telefonisch beantworten, es gibt aber Themen die zu umfangreich sind. Zu diesen Themen möchten wir Ihnen hier ausführliche Antwort geben. Diese Rubrik möchten wir in Zukunft stetig erweitern. Viel Spass beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Agrinova-Team!
Diatomeenerde, Kieselgur, Bergmehl, Infusorienerde, Tripel, Diatomeenperlit: viele unterschiedliche Namen für ein und denselben Rohstoff.
Doch was ist Kieselgur überhaupt? Viele unserer Kunden kontaktieren uns mit immer wiederkehrenden Fragen, worum es sich bei Kieselgur überhaupt handelt. Ist es giftig? Wie wirkt es? Wofür kann man es einsetzen? Und viele Fragen mehr. Dieser Artikel soll sich genauer mit dem Thema Diatomeenerde befassen und speziell deren Einsatz in der Tierhygiene etwas näher beleuchten:
Flöhe sind nicht nur lästig, sie sind auch gefährlich für Ihre Gesundheit und die Gesundheit Ihrer Tiere. Daher ist es enorm wichtig, sich genauer mit Flöhen zu befassen, um einer Flohplage nachhaltig Herr zu werden. Insbesondere ist bei einem Flohbefall, zusätzlich zur direkten Behandlung der Wirtstiere, eine schnelle, gründliche und wiederholte Umgebungsbehandlung von enormer Bedeutung.
Lesen Sie hier was Sie über Flöhe wissen müssen und wie Sie eine Flohplage erfolgreich bekämpfen können:
In Deutschland werden jährlich mehr als 11 Milliarden Eier produziert und auf unterschiedlichste Weisen verarbeitet. Dabei ist das Huhn ein echter Alleskönner und sehr viel klüger als sein Ruf.
Leben Hühner unter Bedingungen, die denen ihrer wilden Vorfahren ähneln, bilden die sozialen Vögel Gruppen, an deren Spitze eine dominante Henne und ein Alpha-Hahn stehen. Der männliche Chef wacht über die Sicherheit des Hühnerhaufens. Taucht eine Gefahr auf, warnt er mit verschiedenen Lauten, je nachdem ob ein Greifvogel über den Himmel zieht oder ob ein Räuber durch die Büsche schleicht. Die Kommunikation unter Hühnern ist enorm vielschichtig, der Austausch findet auf visueller Ebene statt: Bewegungen, Federstellungen, Kamm und Hautlappen unter dem Schnabel fliegen hin und her, inklusiver verschiedener Laute mit spezifischer Bedeutung.
Weitere interessante Fakten über Hühner:
1. Können Hühner fliegen?
Ja, obwohl sie Laufvögel sind. Allerdings kommen sie nicht sehr weit. Auf einen Baum aber schaffen es alle.
2. Warum schlafen Hühner auf Stangen?
Ihre Vorfahren lebten in Wäldern. Zum Schutz vor Feinden zogen sie sich nachts auf Bäume zurück.
3. Warum fallen Hühner im Schlaf nicht von den Stangen?
Ein Greifmechanismus, über die Sehnen gesteuert, hält sie zuverlässig fest.
4. Seit wann hält der Mensch Hühner?
Erste Nachweise für domestizierte Hühner finden sich bereits im vierten Jahrtausend vor Christi Geburt in Indien.
5. Wie viele Hühner leben in Deutschland?
Es gibt 15,64 Millionen Junghennen unter einem halben Jahr, 47,99 Millionen Legehennen sowie 97,15 Millionen Masthühner und ‑hähne.
6. Wie viele Hühnerrassen gibt es?
In Deutschland waren im vergangenen Jahr 111 Groß-Hühnerrassen und 108 Zwerghuhnrassen erfasst. Beim Wirtschaftsgeflügel gibt es weltweit aktuell etwa 30 Lege-Linien, von denen so gut wie alle auch in Deutschland gehalten werden. Außerdem gibt es hierzulande fünf Linien sogenannter Zweinutzungshühner. Das sind Tiere, die nicht so viele Eier legen, dafür aber leichter Gewicht ansetzen und so für die Eier- wie auch die Fleischproduktion interessant sind.
7. Steigt die Anzahl der Rassen weiter?
Sowohl Zuchtunternehmen als auch Geflügelzüchter arbeiten daran.
8. Wie viele Eier legt ein Huhn pro Jahr?
Die Wildform unserer Haushühner kam auf acht bis zwölf Eier. Das heutige Wirtschaftsgeflügel schafft pro Jahr 285 bis 310 Eier, bei den Zweinutzungslinien sind es 260 bis 270.
9. Wann legt ein Huhn sein Ei?
In den ersten fünf Stunden nach Sonnenaufgang.
10. Was für Eierfarben gibt es?
Beim Wirtschaftsgeflügel sind die Eier weiß oder braun. Beim Rassegeflügel können sie auch rosa oder grünlich sein. Eine Besonderheit bieten Hühner der Linie “Sandy”: Sie legen cremefarbene Eier.
11. Wie lange bleiben Eier frisch?
Das Mindesthaltbarkeitsdatum beträgt 28 Tage. Auch ungekühlt können sie aber bis zu sechs Wochen haltbar sein. Gekochte Eier sind auch nach drei Monaten noch genießbar.
12. Wie gut sehen Hühner?
Sehr gut: Sie müssen ja Feinde wie Greifvögel erkennen. Als einstige Waldbewohner sehen Hühner auch bei Dämmerlicht gut. Künstliche Beleuchtung kann sie dagegen irritieren; flackert das Licht, können sie aggressiv werden. Leuchtröhren sind deshalb für sie problematisch.
13. Warum sind Hühner wasserscheu?
Weil ihr Gefieder nicht gut eingefettet ist, können sie ertrinken. Sie sollten deshalb nicht mit Enten gehalten werden.
Befallsüberwachung des Brotkäfers: Der Brotkäfer ist ein bedeutender Vorratsschädling und tritt vor allem dort auf, wo Getreide verarbeitet oder Brot und andere trockene Getreideprodukte, Schokolade, Nudeln, Gewürze, etc. gelagert werden.
Mit der Biolock-Brotkäferfalle ist der schwer bekämpfbare Schädling sicher zu bestimmen und zu lokalisieren. Anschließend können geeignete Maßnahmen wie Entfernung des Brutsubstrats, Einsatz eines Insektizids eingeleitet werden.
Wirkungsweise: Die Biolock-Klebefalle wird mit einem Pheromon versehen. Hierzu entnehmen Sie mit Hilfe einer Pinzette oder Gummihandschuhen (nicht mit den Fingern berühren, da dadurch der Geruch verfälscht wird) den Pheromon-Dispenser der Verpackung und platzieren ihn auf dem Leimboden der Klebefalle, die Sie wie ein kleines Zelt aufgeklappt haben.
Pheromone sind Sexuallockstoffe, die von den weiblichen Insekten abgegeben werden, um Paarungsbereitschaft zu signalisieren. Die Männchen folgen der Duftspur des Pheromon-Dispensers und werden so in die Falle und auf den dort vorhandenen Leimboden gelockt. Ein Befall kann so mit bloßem Auge ermittelt werden. Durch das Aufstellen der Fallen in großer Dichte kann ein vorhandener Befall stark dezimiert werden.
Vorteile für den Anwender: • hochwirksam • giftfrei • Unterstützung hoher Hygienestandards • keine Geruchsbelästigung Klebefallen sind ein wirkungsvolles Hilfsmittel zur Befallsüberwachung von Schädlingen: • Früherkennen eines Schädlingsbefalls • Feststellung der Befallsstärke und der Befallsherde – Ermittlung des günstigsten Bekämpfungszeitpunktes • Wirksamkeitskontrolle der Bekämpfungsmaßnahmen
Platzierung der Fallen: Die Klebefallen werden 1 bis 2 m über dem Boden an der Wand befestigt oder in Regalen etc. aufgestellt: • Befallsüberwachung: 1 Falle / 75 m² • Befallsherdlokalisierung: mehrere Fallen • Befallsreduzierung: 1 Falle / 10 m² Die Fallen sollten weder direktem Sonnenlicht noch starkem Wind oder dauernder Zugluft ausgesetzt sein. Kontrolle: Die Fallen sollten bei starkem Befall wöchentlich, ansonsten alle 2 Wochen kontrolliert werden. Es empfiehlt sich, die Anzahl gefangener Käfer schriftlich festzuhalten. Wichtig: Bereits ein gefangener Käfer weist auf Befall hin. Da Brotkäfer schnell zur lästigen Plage werden können, sollten sofort weitere Fallen aufgestellt werden, um den Befall zu lokalisieren. Dies kann durch schrittweises Einengen der Befallsnester erfolgen. Wartung: Lockstoff und Falle nach ungefähr 4 Wochen auswechseln. In staubigen und sehr warmen Bereichen kann eine kürzere Wirkungsdauer auftreten.
Lagerung: Pheromondispenser kühl (auch gefroren) und verschlossen aufbewahren und erst kurz vor Gebrauch öffnen.
Warum der Eichenprozessionsspinner so gefährlich ist!
Jeden Abend die gleiche Prozession: Die Schmetterlingsraupen sammeln sich und begeben sich im Gänsemarsch auf Nahrungssuche. Mal wandern sie in kleiner Formation, mal in einer mehrreihigen und bis zu zehn Meter langen Schlange an Eichen empor, fallen über die Blätter her und fressen sie bis auf die “Adern” kahl. Ganze Bäume können sie so in kurzer Zeit entlauben. Manches derart geschwächte Gehölz geht zugrunde, wenn ihm zusätzlich Mehltau, andere Schadinsekten, Spätfrost oder Dürre zusetzen.
So neugierig das Naturphänomen macht – die Raupen sollte man weder aus der Nähe betrachten noch sie berühren. Denn der Eichenprozessionsspinner kann auch für Menschen sehr unangenehm werden. Ab dem dritten von sechs Larvenstadien besitzen die Tiere Härchen mit mehreren Spitzen, die in die Haut eindringen und sogar in die Augen und in die Atemwege gelangen können.
Allergieähnliche Symptome
Sie brechen leicht und setzen dann einen Eiweißstoff frei, der zu allergieähnlichen Symptomen führt: Die Haut reagiert mit heftigem Juckreiz, rötet sich, bildet Quaddeln, Eiterbläschen und Knötchen. Je nach Kontakt entwickelt sich mitunter auch eine heftige Bindehautentzündung samt roten Augen und geschwollenen Lidern. Gerät das Gift in die Atemwege, können sich Nase, Rachen und Bronchien entzünden, in schweren Fällen kommt es zu Atemnot.
Thaumetopoea processionea, so der wissenschaftliche Name des Eichenprozessionsspinners, kommt in lichten Wäldern vor, aber auch an einzeln stehenden Bäumen. Lange galt er als fast ausgestorben, doch seit den 90er-Jahren breitet er sich wieder stark aus.
600.000 Gifthärchen
Je nach Wetter wird das Insekt zwischen Anfang und Ende Mai für den Menschen unangenehm. Dann hat es sein drittes Larvenstadium erreicht. Mit jeder Häutung steigt die Zahl der Gifthärchen; vor der Verpuppung sind es um die 600.000. Besonders viele davon gibt es dann in den Gespinsten.
Weil die Symptome nach einem Kontakt normalerweise erst in der Nacht oder am folgenden Tag auftreten, rätseln Betroffene oft über die Ursache. “Durch genaues Befragen kommt man aber meist darauf”, sagt Professor Martin Metz, Oberarzt an der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie der Charité. Um eine Allergie handelt es sich dabei nicht, sagt er, sondern um eine Reaktion des Körpers auf ein Gift.
Der Erstkontakt könne zwar zu einer Allergie führen, doch “das ist selten der Fall. Die Gifthaare haben hierfür kein sehr starkes Potenzial.” So ist auch erst ein einziger Fall zweifelsfrei belegt, in dem ein Patient einen allergischen Schock erlitt.
Medikamente lindern Beschwerden
Nach ein bis zwei Wochen hat man die Beschwerden in der Regel überstanden. Bis dahin können eine entzündungshemmende Creme und eventuell Medikamente aus der Gruppe der Antihistaminika Linderung verschaffen. Bei Atemnot sind Arzneimittel nötig, die die Atemwege erweitern. In jedem Fall empfiehlt Martin Metz einen Arztbesuch, um die Symptome abklären zu lassen und eine geeignete Therapie einzuleiten.
Was hilft gegen den Eichenprozessionsspinner?
Wir empfehlen zur wirksamen und ökologischen Behandlung NeemPro®tect
NeemPro®tect ist ein Biozid mit Margosa Extrakt. Dieser Extrakt aus dem Neemsamen mit dem Wirkstoff NeemAzal® wird seit Jahren im ökologischen Landbau eingesetzt.
Die Behandlungslösung, eine Mischung von NeemPro®tect mit Wasser, wird großzügig auf die Blätter der zu behandelten Bäume aufgebracht/aufgesprüht. Hierzu wird seitens Trifolio‑M eine 0,5% Behandlungslösung empfohlen, um eine optimale Wirkung zu erhalten. Für einem Baum mittlerer Größe wird eine 20 L Behandlungslösung benötigt, woraus sich ein Wirkstoffverbrauch von ca. 100 ml NeemPro®tect ergibt.
Nach dem Antrocknen der Behandlungslösung ist das Anwendungsgebiet wieder voll nutzbar. Weitere Absperrungen und Wartezeiten sind nicht nötig.
Durch Fressen der behandelten Blätter nehmen die Raupen NeemPro®tect auf. Bei den Raupen stellt sich in kürzester Zeit ein Fraß- und Entwicklungsstopp ein. Weitere Eiablagen werden so verhindert. Da NeemPro®tect kein Kontaktgift ist, sterben die Raupen erst ca. 2–7 Tage nach der Behandlung. Die gefährlichen Brennhaare können sich ab der Behandlung nicht mehr ausbilden.